Forum Schweiz

Je grösser die alte Eidgenossenschaft wurde, desto mehr stellte sich das Problem, dass die uneinheitlich gekleideten eidgenössischen Soldaten sich gegenseitig erkennen konnten. In Beschreibungen der Schlacht von Laupen (bei Bern) 1339 sind erstmals Kreuze aus weissen Stoffstreifen bezeugt.

Das Kreuz wurde als gemeinsames eidgenössisches Erkennungszeichen auf Brust, Rücken, Schultern, Arme, Beine, Hüte oder Waffen geheftet. Im 15. Jahrhunderts wurde das weisse Kreuz in die Fahnen der Kantone integriert. Auch in der Schweiz wurde das Kreuz ursprünglich meist bis zum Rand der Fahne durchgezogen. Auf Bestreben von Henri Dufour erhielten die Truppen 1840 eine einheitliche Fahne. Sie wurde 1848 vom heutigen Bundesstaat übernommen wurde. 1889 legte die Bundesversammlung die heutige Form des Wappens fest (Seitenverhältnis der Arme 7 zu 6)

30 Prozent der Landoberfläche der Schweiz sind bewaldet (Tannen, Lärchen, Arven, Fichten). In den Alpen haben die Wälder wichtige Funktionen als Bannwald. Zwei der drei grössten Flüsse Europas, die Rhone und der Rhein, haben ihren Ursprung in der Schweiz (im Gotthardmassiv). Das Klima ist regional jedoch sehr unterschiedlich. Nördlich der Alpen herrscht gemässigtes mitteleuropäisches Klima, südlich der Alpen ist es eher mediterran.

​Reiseinformationen

Ärztliche Versorgung: Für die Einreise in die Schweiz sind zurzeit keine Impfungen vorgeschrieben.

Öffentliche Dienste: Die Amtstellen von Gemeinden, Kantonen und der Bundesverwaltung sind in der Regel von Montag-Freitag von 08.30 bis 17.00 Uhr zu-gänglich. Samstag geschlossen.

Autofahren: Das Hauptstrassennetz umfasst ca. 2'315 km. Auf den Strassen wird rechts gefahren und die Geschwindigkeit ist innerorts auf 50 km/h, ausserorts auf 80 km/h, Autobahnen auf 120 km/h beschränkt. Auf den Autobahnen und gewissen Autostrassen müssen die Fahrzeuge mit einer gebührenpflichtigen „Autobahn-Vignette" versehen sein.

Bahn: Die Schweiz verfügt über eines der weltweit dichtesten Netze des öffentlichen Verkehrs. Swiss Travel System ist die schönste, bequemste und sicherste Art, die Schweiz kennen zu lernen. Gleich zwei Schweizer Bahnhöfe landen in der Rangliste des amerikanischen Consumer Choice Center der besten europäischen Bahnhöfe in den Top fünf. Der Hauptbahnhof Zürich ist demnach der beste Bahnhof Europas, und der Bahnhof Bern landet auf dem vierten Platz.

Flugzeug: Zahlreiche Fluggesellschaften landen in Zürich, Genf und Basel. Die Flughäfen Zürich und Genf sind vollständig in das Schweizer Bahnnetz integriert.

Banken: Öffnungszeiten Banken: Montag bis Freitag 08.30 bis 16.30 Uhr

Devisen: Achtung die Schweiz ist kein EU Mitglied. Die Landeswährung ist weiterhin der Schweizer Franken. Trotzdem werden die Preise vielerorts in sFr. sowie in Euro angegeben. Den Schweizer Franken gibt es in folgender Stückelung: Münzen: 5, 10, 20, 50 Rappen, 1, 2, 5 Franken und Banknoten: 10, 20, 50, 100, 200, 1000 Franken. Die sicherste Art als Zahlungsmittel sind Traveler Checks und Kreditkarten. Wechselstuben: Schweizer Banken, Flughafen, Bahnhöfe.

Gesundheit, Vorsorge: Was wird empfohlen: Persönliche Reiseversicherungen, Deckung für Personenunfall, Krankheit, Effekten Verlust-/Schadensversicherung und Annulationskosten.

Kriminalität: Die Schweiz hat eine der niedrigsten Kriminalitätsraten aller Industrie Nationen. Behalte Deine Brieftasche oder Gepäckstücke trotzdem im Auge. Trinken und Essen in Restaurants ist hygienisch und das Leitungswasser kann ohne Bedenken getrunken werden.

Mehrwertsteuer: Die Schweiz hat europaweit die mit Abstand niedrigste Mehrwertsteuer.

Pass und Visa: Jeder Reisende muss einen gültigen Pass besitzen.

Sprache: Deutsch, Französisch, Italienisch, Rätoromanisch

Einfuhrbestimmungen: Zoll- und Steuerfreie Importe pro Person.

Legal stuff: Die dort veröffentlichten Informationen stellen geistiges Eigentum dieser Firmen dar. Weitere Infos siehe Nutzungsbedingungen von capnetswiss.com